TECHNISCHE TIPPS ZUM ETX
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Letzte Aktualisierung: 11. September 2002

VERBESSERUNG DER LEISTUNG - SO BEKOMMEN SIE DAS PERFEKTE ETX ODER LX 90 -Teil 4

Von: sherrodc@ipa.net (Clay Sherrod)

BESEITIGUNG DES HÄ UFIGEN WACKELNS DER ETX-HÖHEN- (Deklinations-) ACHSE
Plus! Genauere Drehung der Höhenachse und Beibehaltung der exakten Einstellung des Deklinations-Teilkreises!

Ich habe mich über einen längeren Zeitraum damit beschäftigt, Wege zu finden, um die an sich "wabbeligen" (Höhen-) Bewegungen und Klemmungen des ETX-EC-Teleskops zu verbessern. In Teil 1 dieses Verbesserungs-Leitfadens finden Sie eine ganze Reihe von Modifikationen, die die Starrheit der Höhenachse verbessern, sowohl in Bezug auf die Klemmung und das Spiel als auch auf deren generelles "Schlackern", das schlicht zu jedem ETX zu gehören scheint, das im Umlauf ist. Ein wenig davon wurde auch von den frühen LX 90-Teleskopen berichtet.

Das bei weitem beste Gegenmittel dafür hat Jordan Blessing in seinem "ETX Tune-Up" beschrieben bzw. besteht in dem Entfetten der Klemm- und Druckoberflächen, auf die in Teil 1 hingewiesen wird, aber es musste einfach noch mehr getan werden; Ich hatte herausgefunden, dass das Einfügen eines Gummipuffers zwischen den Tubus und die Haltearme half, dieses "Schwingen durch Durchbiegen" zu beseitigen.

Das Schwingen blieb aber trotzdem bestehen und ich habe mehr und mehr Mails bekommen, die um eine Lösung baten.

Nach vielem Experimentieren mit den verschiedensten Methoden, die alle ETX-Besitzer selber auf einfache Weise nachvollziehen können sollten, die keinerlei technische Ausbildung haben, bin ich schließlich auf eine wunderbare und sehr, sehr effiziente Lösung für das gefunden, was von hier an "Höhenachsen-Wackeln" genannt werden soll.

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HÖHENACHSEN-WACKELN 

"Höhenachsen-Wackeln" ist die lästige Bewegung, die sie bemerken, wenn Sie die Höhenachse fest geklemmt haben, und dann, wenn Sie nun das Hinterende des Tubus festhalten und auf und ab bewegen, ein Spiel von 1 bis 2 Grad feststellen, das den gesamten Tubusaufbau zwischen BEIDEN Gabelarmen betrifft. Das Tune-Up hat vielen Leuten geholfen, aber das Wackeln blieb weiter bestehen.

Ein Tipp auf der Mighty ETX Webseite bestand darin, eine 3/4" (etwa 19 mm) Unterlegscheibe zwischen dem Teilkreis (dem "echten" auf der Seite ohne Klemmung) und dem kleinen hervorstehenden Ring einzubauen, der oben in den linken Gabelarm eingearbeitet ist. Obwohl dadurch das Wackeln bereits ein wenig gemildert zu sein schien, fehlte noch immer etwas. Erst, als ich mir genau angesehen hatte, welche Teile sich BEWEGEN und WELCHE NICHT, und was GESCHMIERT werden muss und WAS NICHT - zusammen mit einer genauen Untersuchung der lästigen, von selbst vonstatten gehenden Verstellung meines Deklinationsteilkreises - wurde mir die Antwort auf alle Fragen klar und die Lösung war ganz einfach umzusetzen.

Bei hohen Vergrößerungen kann dieses Wackeln sehr unangenehm sein, da bereits die leiseste Berührung des Teleskops (z.B. beim Fokussieren oder beim Okularwechsel) zu einer Verstellung um zwei Grad gegen den Nachthimmel führen kann! Dies entspricht vier Vollmonddurchmessern! !

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WACKELN UND GENAUIGKEIT DES TEILKREISES

Die meisten ETX- oder LX 90-Besitzer benutzen ihre Teilkreise nicht dazu, Himmelsobjekte aufzufinden; genau wie ich benutzen die meisten sie aber gewissenhaft dazu, ihren Breitengrad für die vorläufige Ausrichtung auf den Himmelspol einzustellen und um das in die Waage Bringen für die Grundposition zu erleichtern.

Ich bemerkte dass - nachdem ich den Deklinations-Teilkreis so festgeklemmt hatte, dass er meine genaue Breite von 35° anzeigte, wenn das Teleskop GERADE NACH OBEN zeigt (Ich arbeite im parallaktischen Betrieb und benutze die Kappe über der Korrektorlinse dazu, das Teleskop mit Hilfe einer Wasserwaage genau in die senkrechte Position zu bringen - Siehe Teil 3 des "Verbesserungs-Leitfadens") - beim Schwenken zum Himmelspol, also 90° auf dem Teilkreis, der Teilkreis offensichtlich verrutscht war, und NICHT IM GERINGSTEN mehr mit der 90° Marke zum Himmelspol zeigte!

Das Höhenachsen-Wackeln und das "Hängenbleibender Teilkreis-Syndrom" gehörten zum gleichen, üblichen Problem, und so behebt man BEIDES.

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DIE EINFACHE LÖSUNG ZUM BEHEBEN DES WACKELNS UND ZUR BEIBEHALTUNG DER TEILKREIS-EINSTELLUNG

Die folgenden Schritte setzen voraus, dass Sie gemäß Jordans Anleitung den Deklinations- (Höhen-) Antrieb und dessen Klemmung entfettet haben. Dies sollte bei allen ETX-Teleskopen als aller erstes gemacht werden; ich habe übrigens den Eindruck, dass das Problem mit überschüssigem Fett in den Getrieben bei den neueren Teleskopen stetig schlimmer wird.

BEACHTEN SIE DIE ABB. 1 UND 2, denen Sie die vollständige Beschreibung der Orte für zusätzliche Komponenten und die exakten Stellen entnehmen, wo zu SCHMIEREN ist! Die Schmierung (und deren Abwesenheit) ist ebenso wichtig wie der Einbau der beiden zusätzlichen Abstandhalter! Diese Abbildung zeigt Ihr Teleskop von HINTEN, oder dem Okularende, wobei die Höhenklemmung auf der rechten und der "echte" Teilkreis auf der linken Seite zu finden ist.

DEC fix

DEC fix

1) KLEMMUNGS-SEITE (rechte Seite) - wenn Sie die gesamte Deklinationsklemmung in Teil 1 entfettet haben, sind auf dieser Seite keine weiteren Arbeiten notwendig; WICHTIG ist außerdem, dass diese Maßnahme auch das extrem feste Anziehen der Höhenklemmung überflüssig macht, das ansonsten häufig notwendig ist!

2) ABBAU DES TEILKREISES UND BEFSTIGUNGSKNOPFES (linke Seite)- schrauben Sie den glatten Knopf, der den Teilkreis am linken Arm hält, etwa mit einem Gummiwerkzeug zum Öffnen von Konservengläsern ab (danke für den Tipp, Mike!); nehmen Sie den Knopf, den Teilkreis alle UNTERLEGSCHEIBEN, die Mead dort angebracht hat, ab.

3) Mit etwas Waschbenzin o.ä. säubern Sie nun ALLE Oberflächen von Fett, auch die Stellen, an denen der Teilkreis beim Drehen über den Gabelarm gleitet (Siehe Abb. 1).

4) Bringen Sie auf dem Knopf AN DER SEITE, DIE ZUM TEILKREIS HIN ZEIGT, zwei kleine Stücke metallbeschichtetes Klebeband so an, dass die silberne Seite gegen den Teilkreis drückt (in Abb. 1 blau gekennzeichnet);

5) Legen Sie den Teilkreis wieder über das Gewinde des Knopfes und BRINGEN SIE ZWEI NEUE TEILE AN:

a) an der dem Tubus nächst gelegenen Seite bringen sie eine ungeschmierte 12 mm Unterlegscheibe AUS NYLON an; sie liegt auf dem KONISCHEN ZAPFEN auf (in dem das Innengewinde für den Knopf sitzt), der zum Haltearm des Tubus gehört und in einer Plastikhülse sitzt, die im Gabelarm liegt; DIESE NYLON-UNTERLEGSCHEIBE IST IN ABB. 1 & 2 IN GRÜN DARGESTELLT.

b) Direkt auf diese Nylon-Scheibe wird eine ZWEITE Unterlegscheibe aus rostfreiem Stahl gesetzt, die 25 mm Durchmesser hat und auf beiden Seiten GUT MIT LITHIUMFETT GESCHMIERT sein muss (legen Sie sie nicht in Fett ein, sondern bringen Sie einfach auf beiden Seiten einen dünnen Film mit dem Finger auf!); Sie können die Scheibe noch glatter machen, wenn Sie sie mit feiner Stahlwolle gründlich abschrubben und damit polieren. DIESE ROSTFREIE SCHEIBE WIRD IN ABB. 1 & 2 GRAU DARGESTELLT.

6) Fetten Sie nun ALLE in Abb. 1 & 2 ROT gekennzeichneten Stellen dünn und ausschließlich MIT WEIßEM LITHIUMFETT ein; diese Oberflächen MÜSSEN SICH FREI DREHEN LASSEN, wenn die Höhenachse bewegt wird, ansonsten wird A) die Deklinations- (Höhen-) Bewegung gebremst und damit unpräziser; und B) "klebt" der Teilkreis fest, wenn er sich mit dem Tubus zusammen drehen will, wodurch die genaue Einstellung verloren geht...DADURCH wird bei den meisten ETX-Teleskopen die genaue Teilkreisjustierung wieder zerstört; es liegt NICHT daran, dass Sie ihn aus Versehen festhalten, wie ich festgestellt habe, sondern an dem Kleben am Gabelarm während der Drehung des Teleskops!

Beachten Sie zu Abb. 2, dass es zwei verschiedene Arten von Grundplatten gibt, auf denen der Deklinations-Teilkreis am Gabelarm ruht; die ältere Bauart ist ein vollständiger Kreisbogen, an dem die Innenseite des Teilkreises entlang gleitet; wenn Sie diese Bauart besitzen, müssen Sie den gesamten Kreisbogen schmieren, um die Haftung zu minimieren; um das optimal zu tun, können Sie auf die Innenseite des Teilkreises schauen und sich dort nach den Schleifspuren richten, die im Laufe des Betriebs dort entstanden sind...hier ist der IDEALE Bereich für eine sparsame Schmierung.

Sie werden auf der Innenseite des Teilkreises eine weitere Schleifspur entdecken, diesmal ziemlich nahe an dem Loch, durch das das Gewinde des Knopfes in den Haltearm eingeschraubt wird; dieser dünne Kreis ist Verschleiß, der dadurch entsteht, dass ein zweiter hervorstehende Kreis, diesmal aus dem Haltearm, das gesamte Drehmoment des Festziehens und Rutschens aufnimmt. Das haben Sie nun geändert, indem Sie die Stahl-Unterlegscheibe EINGEBAUT haben. Schmieren Sie diese SCHEIBE also ausreichend dort, wo sie sowohl gegen den Teilkreis scheuert als auch dort, wo sie auf die zweite Nylon-Scheibe drückt.

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Das war es dann! Bauen Sie alles wieder fest zusammen (Sie werden dabei feststellen, dass der Teilkreis ein KLEINES bisschen weiter vorsteht als vorher) und drehen Sei den Tubus einige Male herauf und wieder herunter, um das Schmiermittel zu verteilen und damit die neuen Unterlegscheiben sich setzen können.

Haben Sie das getan, dann drehen Sie den Tubus bei aufgeschraubter Schutzkappe nach oben, so dass er völlig senkrecht steht (überprüfen Sie das mit einer guten Wasserwaage). Legen Sie die Wasserwaage zuerst in Ost-West-Richtung auf die Kappe und nivellieren Sie das Teleskop, DANACH drehen Sie dieWaage in die Nord-Süd-Richtung. Wenn Sie im ALT-Az-Betrieb nachführen, sollte der Teilkreis jetzt 90° anzeigen. Arbeiten Sie im parallaktischen Betrieb, sollte der Teilkreis bei exakter Nord-Süd-Ausrichtung in der Waage Ihre GEOGRAFISCHE BREITE anzeigen.

Drehen Sie den Knopf fest an, aber nicht so fest, dass das Gewinde ausreißt, und halten Sie dabei den Teilkreis mit der gewünschten Anzeige fest; er sollte nun ohne weiteres Zutun in dieser Stellung relativ zum Tubus bleiben! Sollte er sich weiter bewegen, solange alles noch neu zusammengebaut ist und sich nicht vollständig gesetzt hat, dann kann es nötig sein, den Knopf und Teilkreis wieder abzunehmen, sich die Unterlegscheiben noch einmal vorzunehmen und alles wieder zusammenzubauen.

Sie werden über das Ergebnis verblüfft sein:

1) Das Wackeln der Höhenachse ist praktisch beseitigt (vorausgesetzt, Sie haben alles sorgsam entfettet!);
2) Es ist ERHEBLICH weniger Kraft nötig, um die Höhenklemmung fest anzuziehen, an sich schon ein Geschenk!;
3) Der Teilkreis wird jetzt FEST in seiner vorgesehenen Stellung bleiben und sich exakt zusammen mit der Höhenachse bewegen, anstatt immer wieder eingestellt werden zu müssen.
4) Fassen Sie nach dem Festklemmen der Achse hinten an den Tubus und versuchen Sie, das Teleskop in der Deklinationsachse auf und ab zu bewegen; beobachten Sie dabei den Teilkreis relativ zu dem kleinen Anzeigepfeil...das Spiel in der Achse sollte praktisch beseitigt sein. Mein ETX 125 und ETX 90 sind nach dieser winzigen Veränderung BEIDE vollkommen stabil.

Gesamtpreis: 77 Cent für zwei gute Unterlegscheiben und ca. 12 Minuten meines Sonntagnachmittags.

Eine unglaubliche Investition, die sich allein schon durch das Lächeln auf meinem Gesicht mehr als bezahlt gemacht hat...Ihnen wird es genau so gehen!

P. Clay Sherrod
Arkansas Sky Observatory
Conway / Petit Jean Mountain
Arkansas


Betreff:	Re: Frage bezgl. ETX Mod. Teil 4
Gesendet:	Mittwoch, 1. August 2001 17:49:44
Von:	sherrodc@ipa.net (Clay Sherrod)
Danke für den Brief. Gut, dass Sie sich gemeldet haben. Meade hat ein paar
einfache Verbesserungen angebracht, und insbesondere die beiden Unterlegscheiben
sind eventuell nicht nötig. Versuchen Sie es zunächst ohne sie. Seien Sie außerdem
sehr vorsichtig, wenn Sie die Bodenplatte abschrauben, denn es verlaufen dort zwei
kurze, empfindliche  Drähte, die abreißen können, wenn Sie nicht SEHR sorgfältig
vorgehen. Versuchen Sie sich am Besten einfach nur an der Deklinations-Achse - hier
besteht am meisten Bedarf an Verbesserungen - und machen Sie erst einmal gar nichts
im Inneren des Sockels. Wahrscheinlich funktioniert dann bereits alles ohne Probleme.
Die Modifikationen im Inneren sind sehr schwierig durchzuführen,
und ich rate jedem zur Vorsicht, der sich an den Innereien des RA- (Azimut-) Antriebs
zu schaffen machen will. 
Viel Glück und willkommen in der wundervollen Welt des ETX... wenn es einmal aufgepeppt
wurde, es es ein GROßARTIGES Teleskop!

Clay Sherrod

-----Original Message-----
>Ich habe kürzlich ein ETX 125 gekauft und warte derzeit auf sein Eintreffen.
>
>Glücklicherweise fand ich Michael L. Weasner's Webseite einige Tage vor dem Kauf. 
>Ich habe die 5-teiligen Tech_Tipps mit großem Interesse gelesen, 
>um das Optimum aus meinem ETX herausholen zu können. Ich würde die "Reparaturen"
>gern ausführen, sobald mein Teleskop ankommt.
>
>Ein Frage habe ich aber zu den zwei Unterlegscheiben (1" Stahl und 1/2" Nylon),
>deren Einbau Sie empfehlen. Wie groß soll deren Innendurchmesser und Dicke
>sein? Ich bemühe mich zu verstehen, was an welcher Stelle reibt, 
>aber angesichts der Tatsache, dass mein Gerät noch nicht hier ist, bereitet es mir
>Schwierigkeiten zu erkennen, wie alles zusammengehört, und ich möchte sicherstellen,  
>dass ich nicht die falschen Scheiben kaufe.
>
>Für eine Antwort und ein wenig Ihrer Zeit wäre ich dankbar. 
>
>Mit besten Grüßen und Wünschen auf frohes Spechteln.

Betreff:	HILFE Zu den ETX125EC Tech_TIPPS
Gesendet:	Dienstag, 10. September 2002, 0:47:59
Von:	jaidev@ihug.co.nz (Jaidev)
Ich bin dabei, die auf Ihrer ETX-Seite unter den Technik-Tipps aufgeführten 
Arbeiten in folgendem Teil auszuführen:  

Teil 4 - Beseitigung des häufigen Wackelns der Höhenachse,
http://www.weasner.com/etx/techtips/etx_tuneup4.html

Ich würde gerne vorher einige Dinge klären und habe Bilder beigefügt,
um das etwas einfacher zu gestalten....Unten Sehen Sie meinen linken
Gabelarm mit abgenommenem Teilkreis und darunter die Unterlegscheiben
und die Teilkreise, rechts den "echten".

			
ETX

ETX

Der Faserring passt in den hervorstehenden inneren Plastikring, auf dem der Teilkreis des linken Gabelarms ruht. 1) Stimmt das so?? Sollte die Faserscheibe in den hervorstehenden Ring hereinpassen?? Die rostfreie Stahlscheibe passt auf den hervorstehenden Plastikring (und reibt an diesem), auf dem der Teilkreis ruht? 2) Ist das so korrekt? ODER sollte die Stahlscheibe über den gesamten hervorstehenden Plastikring passen, so dass mit dem Gabelarm fluchtet?? Der Grund für meine Fragen ist, dass das Loch in der Stahlscheibe zu groß ist, um sie an Ort und Stelle zu halten, wenn Sie gegen den hervorstehenden Plastikring reibt, brauche ich also eine Scheibe mit einem kleineren Loch?, ODER ist das Loch in der Scheibe nicht groß GENUG und sie sollte um den hervorstehenden Ring herumgreifen, anstatt auf ihm aufzuliegen. Ich hoffe, dass mich jemand aufklären kann, wie das Ganze nun gedacht ist??
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Hier können Sie sich besser vorstellen, wie das Ganze aussieht, Sie sehen, dass ich den Faserring eingebaut habe und die Stahlscheibe festhalten muss, ist das so in Ordnung?
ETX
So sieht die Höhenklemmung aus, wenn der falsche Teilkreis abgenommen ist, sollte ich das gesamte Fett entfernen und diese Seite neu fetten?, muss der innere Kreis auch geschmiert werden? Wie Sie auf dem Bild mit den Teilkreisen sehen können, hat der falsche Kreis, der hierher passt, zwei Verschleißringe durch die Bewegung dieser Seite. Die vier grünen Klumpen in diesem Bild sind hervorstehende "sternförmige" Erhebungen aus. Ich bin dankbar für jede Hilfe, die meiner Verwirrung abhilft, danke... Danke, Grüße, Jai
Und:
Gesendet:	Dienstag, 10. September 2002, 17:37:00
Von:	sherrodc@ipa.net (Clay Sherrod)
Gegen den hervorstehenden Ring an der Gabel sollte grundsätzlich nichts schleifen
...den, der direkt zusammen mit dem Arm gepresst wurde. Dadurch würde nur
ein Widerstand auf den Motor ausgeübt, wenn dieser versucht, das Teleskop
zu bewegen. Der Trick besteht darin, eine Scheibe zu finden (in diesem Fall aus
Nylonfaser), die sowohl: 1) IN den hervorstehenden Ring passt und dann auf dem
kleinen Zapfen aufliegt, der in den Ring gesteckt wurde; und 2) dick
genug ist, um darauf eine größere Unterlegscheibe zu befestigen, die dann
NICHT auf dem Ring schleift. Wie ich gesagt habe, jede Größe ist dafür recht;
aufgrund von Modell- und Größenveränderungen sind nicht alle Lösungen
universell für alle ETX-Modelle geeignet. In nur einem Monat kann sich
eine ganze Menge tun und darüber entscheiden, welche Modifikation
funktioniert und welche bereits nicht mehr....
Clay
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Dr. P. Clay Sherrod
sherrodc@ipa.net
Arkansas Sky Observatory
www.arksky.org

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